Ein Vergnügen zwischen Freiheitswillen, Selbstermächtigung und Gemeinschaft
Sie kennen einander gut. Eins übt fliegen. Und Zwei staunt über seine Füße. Der eine kommt mit dem anderen mit – es geht voran! Eins und Zwei sind immer zusammen. Doch jeder weiß, aller guten Dinge sind drei! Oder etwa vier? Doch Drei macht nicht mit. Er sagt: „Nein, das kann ich allein.“ Und taucht ab unter den Tisch. Aber wie schön es ist, auch gefunden zu werden, wenn man sich versteckt hat. Vier spricht nicht viel, aber seine Klänge berichten sowohl von Einsamkeit als auch von Geborgenheit.
Drei Spieler*innen und ein Musiker begeben sich in eine Welt unter einem riesigen Tisch. Eine Welt, in der Aufgaben auftauchen, die größer erscheinen, als man selbst ist. Wir alle stehen immer wieder vor Hürden, die wir mit unseren bisherigen Fähigkeiten noch nicht überwinden können. Und wir alle sind beglückt, wenn wir Wege über diese Hürden hinweg oder Abkürzungen finden. Die vier unter dem Tisch laden ein zur musikalischen und komischen Erkundung der besonderen Momente, wenn man etwas zum ersten Mal allein geschafft hat, und der Momente, in denen wir merken, wofür wir die anderen brauchen. Eine Welt aus Kindersicht, die Größenverhältnisse immer wieder auf den Kopf stellt.