Eine Geschichte übers Umziehen, über Erpressung und neue Freundschaften
Die siebenjährige Bella ist allein mit ihrer Mutter umgezogen. Und niemand hat gefragt, ob sie das überhaupt will. Sie mag die neue Wohnung nicht, sie mag die neue Schule nicht und ihre Freunde sind auch nicht da. Die Umgebung ist ihr einfach fremd. Ihre Mutter arbeitet häufig und der bissige Hausmeister Valentin nervt als Dauergast sowieso, zumal der mit Kindern so gar nix anfangen kann. Bei Bellas erstem Rundgang durch die Nachbarschaft trifft sie auf den gleichaltrigen Victor, genannt Boss, den seine Eltern vergessen haben, von der Schule abzuholen. Bulli wiederum scheint gar kein richtiges Zuhause zu haben. Die drei Kinder finden sich zunächst ziemlich ätzend. Aber Bella erkennt schnell, dass hinter dem großmäuligen Verhalten der beiden Jungs noch mehr steckt, werden sie doch von einem älteren Jugendlichen aus der Schule erpresst. Der weiß nämlich, dass Bulli mal was gestohlen hat und verlangt Geld. Ehe Bella sich’s versieht, ist sie in eine mehr als aufregende Erpressungsgeschichte verwickelt.
»Bella, Boss und Bulli« handelt von Selbstbestimmung in Zeiten großer Veränderungen, von Erpressung auf dem Schulhof, Angst, Sehnsucht und wilder Anarchie. Es erzählt aber auch von der Kraft neu geschlossener Freundschaften.
Inhaltshinweis: Mobbing, explizite Sprache
Aufführungsrechte "Bella, Boss und Bulli": Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG Verlag für Bühne Film und Funk
Uraufführung: 18.09.2020