Wie kann Theater mit Hilfe von Augmented Reality an andere Orte gebracht werden – etwa in ein Klassenzimmer oder direkt zu den Menschen nach Hause? Auf welche Weise kann mit dieser Technologie auch der öffentliche Raum ganz neu bespielt werden? Was bedeutet es für das Entwerfen von Bühnenbildern, wenn Räume durch das Hinzufügen digitaler Elemente erweitert werden können? Und nicht zuletzt – welche neuen Erzählweisen eröffnen sich durch diese technischen Möglichkeiten?
Diese und viele weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungsprojekts GRIPS theatAR – Ein Toolkit. Dokumentiert sind die Ergebnisse dieses Projekts in einer interaktiven App, die nicht nur erklärendes Text-, Bild- und Videomaterial enthält, sondern auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Einsatzpotenziale von Augmented Reality direkt auszuprobieren. Für alle, die dann daran interessiert sind, Augmented Reality auch in ihre eigene Theaterpraxis zu integrieren, werden außerdem detaillierte technische Informationen bereitgestellt.
Aktuell befindet sich diese Seite noch im Aufbau. Bald werden an dieser Stelle jedoch ausführliche Beschreibungen der technischen Versuchsaufbauten sowie Links zu sämtlichem Programmcode veröffentlicht, der im Rahmen des Projekts entstanden ist. All dies wird als Open Source zur Verfügung stehen, damit Interessierte künftig an die Forschungsergebnisse von GRIPS theatAR anknüpfen und ausgehend davon die Vermessung der Möglichkeitsräume, die Augmented Reality dem Theater bietet, weiter vorantreiben können.
Das Projekt wurde finanziert im Rahmen des Förderprogramms digitale Entwicklung im Kulturbereich der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.