Florens Schmidt wird 1984 in Berlin geboren.
Von 2006 bis 2010 studiert er an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam-Babelsberg. Während des Studiums arbeitet er u.a. mit den Regisseuren Andreas Kleinert, Lukas Langhoff und Tim Tonndorf („Prinzip Gonzo“) zusammen und hat in dieser Zeit bereits ein Gastengagement am Hans Otto Theater Potsdam. 2009 spielt er Frankie in „Lügengespinst“. Die Produktion erhält den Ensemblepreis auf dem Schauspielschultreffen in Zürich.
Von 2011 bis zum Ende der Spielzeit 2015|2016 gehört Florens zum Ensemble des Jungen Schauspielhauses Hamburg, wo er u.a. in „Verbrennungen“ (Rolle: Nihad, Regie: Konradin Kunze) und „Die Gerechten“ (Rolle: Kaljajew, Regie: Alexander Riemenschneider) zu sehen ist. Er spielt außerdem im Stück „Alice im Wunderland“ (Regie: Barbara Bürk), das 2012 mit dem Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie „Beste Regie Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet wird. Als Gast ist Florens als Christopher Boone in Klaus Schumachers Inszenierung „Supergute Tage“ von 2014 bis 2020 zu sehen.
Seit 2016 ist er frei unterwegs, z.B. am Ballhaus Ost-Berlin und am Kudamm-Karree in der Produktion „Monypolo 2“ (Regie: „Prinzip Gonzo“). Seit 2018 ist Florens als Gast am GRIPS Theater in dem Stück „Linie 1“ engagiert, wo er u.a. die Rolle des Schlucki verkörpert. 2019 übernimmt er am Altonaer Theater in Hamburg die Rolle des Joachim Meyerhoff in „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke …“.
Neben seiner Theaterarbeit ist Florens auch in einigen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Er spielt eine der Hauptrollen im Kinofilm „Krankheit der Jugend“ (Regie: Dieter Berner) und übernimmt eine Rolle in Andreas Kleinerts Film „Brasch“ (2019). Außerdem arbeitet er regelmäßig als Sprecher für „Dlf“, „Der Hörverlag“ und den „Buchfunk Verlag“.