Helena Charlotte Sigal wird 1996 in Saarbrücken geboren.
Schon während ihrer Schulzeit spielt sie im Jugendclub des Saarländischen Staatstheaters und hospitiert in verschiedenen Bereichen des Hauses. In „Das Geld“ (Regie: Dagmar Schlingmann) ist sie erstmals auf der großen Bühne zu sehen und fährt mit dem Stück auch auf Gastspielreise zu den Ruhrfestspielen in Recklinghausen und nach Thionville, Frankreich.
Nach dem Abitur studiert Helena von 2016 bis 2020 an der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Schauspiel.
Während eines Auslandssemesters an der Academy of Arts in Osijek, Kroatien, studiert Helena neben Schauspiel auch Puppenspiel.
Im Jahr 2019 darf sie Jess in der Uraufführung von „A Long Way Down“ von Nick Hornby (Regie: Christian Nickel) bei den 68. Bad Hersfelder Festspielen verkörpern.
Erste Auftritte in Film und Fernsehen hat sie bei „SOKO Kitzbühel“ (ORF, ZDF) und „Schnell Ermittelt“ (ORF) und zuletzt bei „Wer stiehlt mir die Show“(ProSieben) , wo sie auch als erste Wildcard Kandidatin gewann und daraufhin selbst moderieren durfte.
Seitdem moderiert sie ab und zu den Blue Moon bei Radio Fritz des RBB.
Bei den 73. Bad Hersfelder Festspielen wurde sie für ihre Verkörperung der Lena in „Wie im Himmel“ (Regie: Jörn Hinkel) mit dem großen Hersfeldpreis ausgezeichnet.
Seit der Spielzeit 2020|2021 ist Helena Ensemblemitglied vom GRIPS Theater.