Nina Schwartz, geboren in Biberach a. d. Riss, begleitet bereits mit sechs Jahren einen Kinderchor auf der Bühne. Als mehrfache Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“ beginnt sie mit 16 Jahren ein Jungstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HMDK) Stuttgart (bei Prof. André Marchand).
Nach dem Abitur folgt das Klavierstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (bei Prof. Matthias Kirschnereit). Während ihres Musikstudiums fängt sie an sich zunehmend für Schauspiel zu interessieren und initiiert gemeinsam mit Studienkolleg*innen interdisziplinäre Projekte.
2008 gewinnt sie als Schauspielerin im Duo mit der Pianistin Lidia Kalendareva den 1. Preis beim Internationalen Melodramenwettbewerb in Prag. Zur gleichen Zeit ist sie als Pianistin und Protagonistin in dem Kurzfilm „Aus der Seele“ (Regie: Holger Löwe) zu sehen, der 2010 in der Solomon R. Guggenheim Foundation New York gezeigt wird.
Ihr Schauspielstudium, das sie 2014 abschließt, absolviert Nina am Europäischen Theaterinstitut Berlin.
Es folgen mehrere Engagements, u.a. 2013 beim GREC Festival in Barcelona in der Produktion „Außergewöhnliche Jugendliche“ (Regie: Glòria Balañà Altimira), 2016 an der Neuköllner Oper „Tosca G8.“ (UA, Regie: Michael Höppner), 2017 beim 3. Berliner Herbstsalon des Maxim Gorki Theaters mit der Performance „Feldlager Babel-Stadt“ (Nina Ender/Stefan Kolosko). Zuletzt war sie beim Ludwigsburger Theatersommer in der Komödie „Schwarzwaldmädel“ (Regie: Peter Kratz) in der Hauptrolle zu sehen.
Seit 2018 spielt Nina als Gast am GRIPS Theater.