Von Volker Ludwig mit Musik von Birger Heymann
Ein Theaterstück für Menschen ab 6
1 h 28 min Premiere 18. September 2021 im GRIPS Hansaplatz
Aufgezeichnet im Februar 2021
Isabella Schneider Alina Strähler Victor A. Beck, Möbelpacker Marcel Herrnsdorf Boris Buller, Möbelpacker Ludwig Brix Annette Schneider Katja Hiller Eduard Valentin, Möbelpacker Christian Giese Harke, Herr Beck, Möbel- packer Jens Mondalski Musiker Michael Brandt, Martin Fonfara, Christian Giese, Jens Mondalski
Regie Robert Neumann Bühne & Kostüme Silke Pielsticker Mitarbeit Bühne & Kostüme Nele Rohland Mitarbeit Kostüme Sabine Winge Choreographie Nadja Raszewski Liedkomposition Caspar Hachfeld, Birger Heymann Musikalische Leitung Thomas Keller Musik Michael Brandt, Martin Fonfara Dramaturgie Tobias Diekmann Theater- pädagogik Laura Mirjam Walter Regie- assistenz Erik Veenstra
Kamera Katharina Tress, Mario Cordero Schnittregie Katharina Tress
Aufführungsrechte Felix Bloch Erben Verlag
Die siebenjährige Bella ist allein mit ihrer Mutter umgezogen. Und niemand hat gefragt, ob sie das überhaupt will. Sie mag die neue Wohnung nicht, sie mag die neue Schule nicht und ihre Freunde sind auch nicht da. Die Umgebung ist ihr einfach fremd. Ihre Mutter arbeitet häufig und der bissige Hausmeister Valentin nervt als Dauergast sowieso, zumal der mit Kindern so gar nix anfangen kann. Bei Bellas erstem Rund- gang durch die Nachbarschaft trifft sie
auf den gleichaltrigen Victor, genannt Boss, den seine Eltern vergessen haben, von der Schule abzuholen. Bulli wiederum scheint gar kein richtiges Zuhause zu haben. Die drei Kinder finden sich zunächst ziemlich ätzend. Aber Bella erkennt schnell, dass hinter dem großmäuligen Verhalten der beiden Jungs noch mehr steckt, werden sie doch von einem älteren Jugendlichen aus der Schule erpresst. Der weiß nämlich, dass Bulli mal was gestohlen hat und verlangt Geld. Ehe Bella sich’s versieht, ist sie in eine mehr als aufregende Erpressungsgeschichte verwickelt.
»Bella, Boss und Bulli« handelt von Selbstbestimmung in Zeiten großer Veränderungen, von Erpressung auf dem Schulhof, Angst, Sehnsucht und wilder Anarchie. Es erzählt aber auch von der Kraft neu geschlossener Freundschaften.