Lisa Klabunde

Lisa Klabunde wird 1990 in Leipzig geboren.

Mit 13 Jahren schließt sie sich einer Jugendtheatergruppe des Theatrium Leipzig e.V. an und genießt die Erfahrung, sich verbindlich in einer Gruppe Gedanken über die Welt zu machen.

Nach dem Abi studiert sie Soziale Arbeit. Leider überlebt Lisa die langen Vorlesungen in Verwaltungsrecht nicht, kann schon nach zwei Semestern die Füße nicht stillhalten und bewirbt sich an der Theaterakademie Vorpommern und studiert dort von 2010-2014 Schauspiel. Während des Studiums ist sie bereits als Julia in „Romeo & Julia“ am Theater Neubrandenburg/Neustrelitz zu sehen.

Ihr Erstengagement führt sie von 2014-2017 ans Theater Rudolstadt. Zu ihren Lieblingsrollen dort werden das Gretchen im „Faust I“ (Regie: Steffen Mensching), die Hermia im „Sommernachtstraum“ (Regie: Jens Schmidl), Nadeshda in „Eine heikle Sache, die Seele“ (Regie: Herbert Olschok) und Vicky/Brooke in „Der nackte Wahnsinn“ (Regie: Carl-Hermann Risse). Für die Spielzeit 2016 bekommt sie den Theaterpreis „Caroline“ des Theaters Rudolstadt für ihre „herausragende schauspielerische Leistung“ verliehen.

In der Spielzeit 17/18 zieht Lisa als freie Schauspielerin durch die Theaterlandschaft, spielt u.a. die Maria Stuart in „Maria Stuart“ (Regie: Marcus Kaloff) in einer freien Produktion in Magdeburg, ist außerdem als Gast am Theater Rudolstadt und dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen tätig.

Im Frühjahr 2018 wird Lisa ins Ensemble des GRIPS Theaters aufgenommen und fühlt sich hier seither pudelwohl.

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