Mit Audiodeskription

15+
Sat | 15. Mar – 18.00
GRIPS Hansaplatz

Ab heute heißt du Sara

Von Volker Ludwig und Detlef Michel nach der Autobiografie "Ich trug den gelben Stern" von Inge Deutschkron

22 €, ermäßigt 15 €
Empfohlen für class 10 - 13

duration: 3:05 h mit Pause

“33 pictures from the life of a woman from Berlin” By Volker Ludwig and Detlef Michel, after the novel “I wore the yellow star” by Inge Deutschkron

Inge is growing up in a social-democrat household. In 1933, her mother informs the 10-year-old girl that she is a “Jew”. Inge comes to realise what this will mean for her only slowly.

“As of today, your name is Sara,” a police official tells the 16-year-old Inge in 1938, and stamps a J in her identity card – J for Jew. From that day on, everything changes in the life of the self-conscious girl from Berlin. Inge and her mother stay in Berlin – and like all Jews, are subjected to contempt of and persecution by the Nazis. Otto Weidt, owner of a workshop for the blind, hires Inge to work in his office, in spite of all the laws. But after the deportations start in 1941, Inge and her mother find themselves forced to go underground.

The piece, based on the autobiographical book “I wore the yellow star” by Inge Deutschkron, uses 33 pictures, songs and musical scenes to tell the story of the fear of the persecuted, the people who helped Inge and her mother and became “quiet heroes” to her, of her lost childhood and no least of all, of the fighting spirit of a young girl who would not give up.

Content note: war and antisemitism

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press reviews

Märkische Oderzeitung, 23.02.2004

Zwar betont die historisch ausgestattete Inszenierung die geschichtliche Dimension des Werkes, doch stellen die Orte der Handlung auch Nähe zu …
Zwar betont die historisch ausgestattete Inszenierung die geschichtliche Dimension des Werkes, doch stellen die Orte der Handlung auch Nähe zu den Zuschauern her. Natürlich ist auch der intelligente Humor der Grips-Produktionen mit von der Partie.
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Die Welt, 14.04.2000

Die Wiederaufnahme des Stückes, das nach Inge Deutschkrons Autobiographie „Ich trug den gelben Stern“ entstand, war ein Hauptgewinn. So spannend …
Die Wiederaufnahme des Stückes, das nach Inge Deutschkrons Autobiographie „Ich trug den gelben Stern“ entstand, war ein Hauptgewinn. So spannend wie „Schindlers Liste“, so authentisch wie Klemperers Tagebücher und so brilliant aufbereitet wie in besten GRIPS- Theater-Tagen, beweisen Stück und Inszenierung alterslose Qualität. Immer noch bangt man mit Inge von der ersten bis zur letzten Szene ums Überleben. Immer noch reißen die witzig und intelligent arrangierten Musiknummern mit. Und immer wieder wird die differenzierte und widersprüchliche Darstellung dieser zwölf Jahre Faschismus anhand eines jüdischen Lebenslaufes beeindrucken."
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Westdeutsche Allgemeine, 27.10.2000

Volker Ludwig und Detlef Michel vom GRIPS Theater haben dank der Vorlage ein Theaterstück geschaffen, das spannungsgeladen, völlig unverkrampft mit …
Volker Ludwig und Detlef Michel vom GRIPS Theater haben dank der Vorlage ein Theaterstück geschaffen, das spannungsgeladen, völlig unverkrampft mit dem düsterem Kapitel der deutschen Geschichte umgeht und somit die größte Wirkung erzielt.
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Berliner Morgenpost, Friedrich Luft, 11.02.1989

Die Schauspieler treffen den heute fast unbegreifbaren Ton dieses geschichtlichen Panoramas ... Das GRIPS Theater hat etwas fast undarstellbar Schweres …
Die Schauspieler treffen den heute fast unbegreifbaren Ton dieses geschichtlichen Panoramas ... Das GRIPS Theater hat etwas fast undarstellbar Schweres gewagt. Es hat wieder gewonnen.
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Der Tagesspiegel, zur UA 1989

"Ein differenziertes Bild der deutschen Gesellschaft zwischen 1933 und 1945 haben Volker Ludwig und Detlef Michel in dem von Uwe …
"Ein differenziertes Bild der deutschen Gesellschaft zwischen 1933 und 1945 haben Volker Ludwig und Detlef Michel in dem von Uwe Jens Jensen inszenierten Stück gezeichnet: (...) Jede Szene vermittelt nicht nur einen Ausschnitt aus Inge Deutschkrons persönlicher Biographie, sondern setzt sich mit den allgemeinen Zeitumständen auseinander, die die Nazi-Herrschaft ermöglichten und stabilisierten."
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Materialien

Materialheft "Ab heute heißt Du Sara" [PDF-Datei - 1.6 MB]

Zu vielen Stücken des Spielplans bieten wir zusätzlich zum klassischen Programmheft ausführliches Begleitmaterial an, um den Theaterbesuch vorzubereiten beziehungsweise zu vertiefen.

Versand auf Anfrage.