16+
Sat | 14. Dec – 19.30
GRIPS Hansaplatz

Linie 1

Von Volker Ludwig | Mit Musik von Birger Heymann und der Rockband „No Ticket”

33 €, ermäßigt 20 €
Empfohlen für class 11 - 13

duration: 3:15 h mit Pause

THE Berlin revue

Natalie comes to West Berlin from the provinces and arrives at Zoo station at six-fourteen. She is on her way to meet Johnny, a Berlin rock musician. When she can't find him at the station, she sets off in search of him. She gets on the subway line 1 in the direction of Schlesisches Tor. There she gets caught up in the maelstrom of the city and encounters a panopticon of lost, searching, nagging, but also warm-hearted people, just like those on the Island of the Blessed in 1986.

A musical revue, a drama about life and survival in the big city. A journey back to the time of the Wall City full of hope, courage and self-deception. “Linie 1” reflects how people felt and thought back then. It invites you to laugh, cry and think about others, but above all about yourself. In the process, you also discover a bit of the Berlin of today.

Content note: Suicide, alcohol consumption, racism

April 30 is always a special date for us at the GRIPS Theater, because our LINIE 1 has been running at the GRIPS Theater since April 30, 1986, in a celebrated new production for over a year. This year, we are taking the date as an opportunity to present the documentary “LINIE 1. Insights into the new production” by Katharina Tress. The videographer filmed director Tim Egloff and his artistic team during the rehearsal period in February and March 2023 and documented the challenges of the new production. Her atmospheric 17-minute documentary shows how the individual theatrical arts of directing, dance and movement, music, costume and set design have to interlock and dovetail with each other to create an evening of theater that is a total work of art.
The video can be seen here.

World premiere of the new production: March 30, 2023

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press reviews

New York Times, A.J. Goldmann, 8.12.23

Berlins U-Bahn-Musical fängt die Seele der Stadt ein. (...) Linie 1" läuft seit 1986 und feierte gerade seine 2.000ste Vorstellung. …
Berlins U-Bahn-Musical fängt die Seele der Stadt ein. (...) Linie 1" läuft seit 1986 und feierte gerade seine 2.000ste Vorstellung. Das Ensemble aus verrückten Träumern und Außenseitern fängt immer noch das Besondere an Berlin ein. (...) Es ist nicht schwer zu verstehen, warum die "Linie 1" so beliebt und langlebig ist. (...) Das Publikum wurde in einem Maße einbezogen, wie ich es außerhalb der "Rocky Horror Show" noch nicht erlebt habe. (...) Das Bemerkenswerte an "Linie 1" ist, dass fast 40 Jahre nach der Uraufführung immer noch vieles von dem, was das Stück über Berlin zeigt, wahr ist. Die Stadt ist nicht mehr geteilt, der Punk ist tot und es gibt nur noch wenige Nazi-Witwen, und doch ist das Berlin von "Linie 1" immer noch erschreckend vertraut. Obwohl es in vielerlei Hinsicht eine Zeitkapsel ist, fängt das Musical immer noch den rauen Charme Berlins ein, und seine verrückte Truppe von Träumern und Außenseitern ist immer noch erkennbar. (...) Wie die Stadt selbst, so überzeugt auch die Show durch ihre Ungeschliffenheit, ihren Mangel an Sentimentalität und ihr Alles-ist-gut-Ethos. Musiktheater ist kein Genre, das mit scharfsinnigen urbanen und sozialen Kommentaren assoziiert wird, aber "Linie 1" fühlt sich wie eines der wenigen Musicals an, das die Seele einer Stadt kanalisier.
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Theater der Zeit, Tom Mustroph, 31.03.2023

„Linie 1“ ist also universell. Den letzten Beweis dafür erbrachte die neue Inszenierung am Uraufführungsort. Hier wird es zur Zeitreise …
„Linie 1“ ist also universell. Den letzten Beweis dafür erbrachte die neue Inszenierung am Uraufführungsort. Hier wird es zur Zeitreise in eine Stadt, die so nicht mehr existiert, deren Konflikte aber geblieben sind. […] Schön neosachlich, so wie man die 1980er auch in Erinnerung hat, leuchtet das U der U-Bahnlinie 1 über der Bühne. Auf einer Art Hochbahnsteig haben die Musiker der Grips-Theaterband „No Ticket“ Aufstellung genommen – ganz so, als seien auch sie wartende Fahrgäste. Die Songs bringen sie zum Leuchten. […] Regisseur Tim Egloff erzählt mit präzisen Akzentuierungen das Leben in den so verschiedenen Lebensmilieus dieser Stadt.
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RBB 24, Cora Knoblauch, 31.03.2023

"Die Neuinszenierung mäandert zwischen einer liebevollen 1980er-Jahre-Hommage und totaler Zeitlosigkeit."
"Die Neuinszenierung mäandert zwischen einer liebevollen 1980er-Jahre-Hommage und totaler Zeitlosigkeit."

Nachtkritik, Stephanie Dress, 31.03.2023

Das ist einer der klügsten Kniffe dieser Inszenierung, neben der Konzentration auf genau choreographierte Gruppenszenen, mit vielen Freeze- und Haltepunkten, …
Das ist einer der klügsten Kniffe dieser Inszenierung, neben der Konzentration auf genau choreographierte Gruppenszenen, mit vielen Freeze- und Haltepunkten, in denen die Körper dieser Stadtgestalten mitunter mehr erzählen als die Texte. Die musikalischen Arrangements sind mitunter jazziger, moderner, pointierter. Und klar: Die Band "No Ticket" kann es. Auch das reduzierte Klassiker-Bühnenbild mit fahrbaren Sitzreihen und großer Stadt-Showtreppe bildet einen schönen Kontrast zum Trubel des Geschehens.
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Der Tagesspiegel, 31.03.2023, Rüdiger Schaper

Egloffs Inszenierung hat bei aller Quietschvernügtheit etwas Behutsames: eine linientreue „Linie 1“, mit den bewährten Musikern.Caspar Hachfeld hat den Sound …
Egloffs Inszenierung hat bei aller Quietschvernügtheit etwas Behutsames: eine linientreue „Linie 1“, mit den bewährten Musikern.Caspar Hachfeld hat den Sound schick eingekleidet. Die Arrangements wirken klarer, intensiver.
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Süddeutsche Zeitung, 02.04.2023, Peter Laudenbach

"Tim Egloff macht in seiner Neuinszenierung aus dem Musical einen bunten Comicstrip, sozusagen das 1980er-Westberlin in der gekonnt nachkolorierten Version,"(...) …
"Tim Egloff macht in seiner Neuinszenierung aus dem Musical einen bunten Comicstrip, sozusagen das 1980er-Westberlin in der gekonnt nachkolorierten Version,"(...) Egloff verlegt sich auf schwungvolle Arrangements und die Freuden der Ausstattung."
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Die Welt, 05.04.2023, Jakob Hayner

Egloff ist das Kunststück gelungen, „Linie 1“ im Kern unberührt zu lassen und doch alles frischer aussehen zu lassen, mit …
Egloff ist das Kunststück gelungen, „Linie 1“ im Kern unberührt zu lassen und doch alles frischer aussehen zu lassen, mit einem glänzenden Ensemble. Das ist für hartgesottene Fans, die jede Zeile mitsingen können (und das auch tun), ein ebenso großes Glück wie für Neuzugestiegene auf der „Linie 1“. (...) „Linie 1“ ist nicht nur ein Panorama dieser komischen Zeit, als man zum Abschied „Bis neulich!“ trällerte und der mit Stolz in der Stimme vorgetragene Satz „Ich habe jetzt Kabelanschluss!“ von Mitmenschen noch verstanden wurde. Es ist auch eine universelle Geschichte über die Herausforderung, in einer Großstadt zu leben – und das Glück.
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Materialien

Materialheft "Linie 1" [PDF-Datei - 3.5 MB]

Zu vielen Stücken des Spielplans bieten wir zusätzlich zum klassischen Programmheft ausführliches Begleitmaterial an, um den Theaterbesuch vorzubereiten beziehungsweise zu vertiefen.

Versand auf Anfrage.