11+
Fr | 28. Feb – 10.00 Uhr
GRIPS Hansaplatz

Alle außer das Einhorn

Von Kirsten Fuchs

18 €, ermäßigt 9 €
Empfohlen für Klasse 5 - 7

Dauer: 1:25 h ohne Pause

Eine ganze Schul·klasse ärgert einen Jungen im Klassen-Chat.

Eine spannende Geschichte darüber
wie eine ganze Schul·klasse einen Jungen ärgert
im Chat.

Der Junge Julius wird von allen geärgert.
Sie geben ihm Spitznamen.

Im Chat der Klasse sind noch schlimmere Sachen.
Eine Klassen·kameradin wollte ihm einmal helfen.
Und jetzt wird sie genauso geärgert.
●    Sie wird beleidigt.
●    Und über sie werden schlimme Lügen erzählt.

Sogar von Leuten
die sie gar nicht kennt.

Sie überlegt
was sie tun kann.
Sie könnte:
●    Ihre Eltern um Hilfe bitten.
●    Die Lehrerin um Hilfe bitten.
●    Den Busfahrer um Hilfe bitten.

Dieses Stück zeigt
welche Gefahren das Internet hat.
Und wie Kinder manchmal leiden.

Aber es zeigt auch:
Wofür das Internet gut ist.

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Besetzung

Weitere Termine

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Pressestimmen

Berliner Zeitung, Cornelia Geißler, 17.05.2017

Die Inszenierung hält während anderthalb Stunden die Konzentration hoch durch überraschende Momente, den Wechsel zwischen Zweier- und Gruppenszenen, mit Gespräch …
Die Inszenierung hält während anderthalb Stunden die Konzentration hoch durch überraschende Momente, den Wechsel zwischen Zweier- und Gruppenszenen, mit Gespräch und Prügelei sowie den Einsatz der Leuchtwand. Einige Sätze wirken noch lange nach. Mit ihnen kann man raus ins wirkliche Leben.
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TAZ Berlin, Julika Bickel, 19.05.2017

Die Autorin Kirsten Fuchs und der Regisseur Robert Neumann haben den Mut, die Situation richtig eskalieren zu lassen. Lügen und …
Die Autorin Kirsten Fuchs und der Regisseur Robert Neumann haben den Mut, die Situation richtig eskalieren zu lassen. Lügen und Hasskommentare verbreiten sich über Netti bei WhatsApp, Snapchat und Instagram. [...] Den Theatermachern gelingt es, nicht zu belehren. Die sozialen Netzwerke verteufeln sie nicht, sondern zeigen sowohl ihre Risiken als auch Chancen auf. „Gegen das Internet sein ist wie gegen Städte sein“, rappen die Schauspieler. Stark wird das Stück vor allem durch seine ambivalenten Figuren.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Feuilleton, Irene Bazinger, 20.05.17

[...] Kirsten Fuchs schildert das flott und treffend, überzeugend in den Charakteren und im Ton. Robert Neumann findet für seine …
[...] Kirsten Fuchs schildert das flott und treffend, überzeugend in den Charakteren und im Ton. Robert Neumann findet für seine Inszenierung klug gebaute Bilder. [...] „Sag nein/ Say no“ rufen am Schluss alle zusammen und geben dem Zielgruppenpublikum eine ernst gemeinte Botschaft mit – ganz wie es sich im Grips-Theater gehört, das als Mutmachtheater legendär wurde.
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Der Tagesspiegel, N.N., 20.05.17

[...] Es ist ein großartiges Stück in ebenso guter Regie. Nicht nur stößt „Alle außer das Einhorn“ wichtige Fragen über …
[...] Es ist ein großartiges Stück in ebenso guter Regie. Nicht nur stößt „Alle außer das Einhorn“ wichtige Fragen über den Umgang mit sozialen und asozialen Medien an. Sondern es geht hier auch, ganz im Grips-Geiste, um Mut und Solidarität.
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Berliner Morgenpost, Matthias Nöther, 21.05.17

Das Grips Theater überzeugt mit einem Drama über Cybermobbing [...] Die Abhängigkeiten, Wünsche und Verletzlichkeiten werden hier gegen pauschales Internet-Bashing …
Das Grips Theater überzeugt mit einem Drama über Cybermobbing [...] Die Abhängigkeiten, Wünsche und Verletzlichkeiten werden hier gegen pauschales Internet-Bashing in Stellung gebracht: Sie, nicht das Digitale an sich, sind der Nährboden für das Cybermobbing. Kirsten Fuchs und Regisseur Robert Neumann allerdings verbieten sich das Psychologisieren. [...] Die eigentliche Bedrohung allerdings ist, so das Fazit, nicht "das Internet", sondern die mal gedankenlose, mal mutwillige Zerstörung sozialer Beziehungen. Dazu nämlich bedarf es heute nur weniger Worte oder Bilder. Alle können sie sehen.
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Materialien

Alle außer das Einhorn [PDF-Datei - 2.4 MB]

Zu vielen Stücken des Spielplans bieten wir zusätzlich zum klassischen Programmheft ausführliches Begleitmaterial an, um den Theaterbesuch vorzubereiten beziehungsweise zu vertiefen.

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